Ein Intensivtraining für Jugendliche im Jugendzentrum "Am Zug" in Kirchberg im Rahmen der "Ich kann was!" Initiative" der Dt. Telekom.

Freitag, 9. Dezember 2011

Intensivtraining DU bist AM ZUG - Modul III

Das dritte Intensivtraining rückte noch einmal gelingende Teamarbeit in den Mittelpunkt. Wir haben nämlich festgestellt, dass man ziemlich viele tolle Gedanken zu diesem Thema haben kann, es aber trotzdem eine individuelle Herausforderung bleibt, zum Gelingen von Teamarbeit beizutragen. Deshalb erörterten wir in der großen Runde den Beitrag, den jede/r selbst leisten will, um in diesem Bereich besser zu werden.
Doch der Einstieg war erst einmal gewohnt "locker-flockig" ...

Warming-up mit "Ab durch die Mitte"


Nach der Gesprächsrunde zum Thema "Was lässt Teamarbeit gelingen bzw. nicht?" wurde das Thema Wahrnehmung ins Zentrum gerückt. Ebenfalls spielerisch angeleitet, galt es minimale Veränderungen am Partner wahrzunehmen und mitzuteilen.


Wahrnehmungsübung "Personen-Scanner"


Unser nächstes Treffen findet nach den Ferien statt. Damit wir uns aber schon mal einstimmen können auf das, was kommt, schrieb jede/r einen Brief an sich selbst. Fragen waren: Was wünsche ich mir, welche Ziele habe ich für 2012 und wie will ich sie erreichen, wovor ist mir bang?


Wer schreibt, der bleibt! Dokumentation ist alles ...


Zum Abschluss in diesem Jahr gönnten wir uns ein paar Zuckereien und ein klasse Spiel:

Lynchrunde bei "Werwolf" (Spiel des Jahres 2003)

"Auf der zerklüfteten Hochebene des Hunsrücks liegt das kleine Dorf Düsterwald ..." mit diesen Worten beginnt klassischer Weise das legendäre Spiel, das in der Jugendarbeit auch als "Nacht in Palermo" oder auch "Mafia" bekannt geworden ist.

Freitag, 25. November 2011

Intensivtraining DU bist AM ZUG - Modul II


Das zweite Intensivtraining stand ganz unter dem Motto:
"Klebstoff, Schere und Papier"



Jede/r Teilnehmende bearbeitet seine Themen in einer DIN A4 Kladde mit dem treffenden Titel "MyBook". Eine der Fragen, der wir bei den Trainings nachgehen wollen, lautet "Wer bin ich?". Also starteten wir ganz am Anfang - nämlich bei unserer Geburt bzw. unserer Namensgebung. Viele wussten die Bedeutung ihres Vornamens und auch, warum ihnen ihre Elten genau diesen gegeben hatten.

Anschließend zeichneten wir in einer längeren Einzelarbeitsphase unsere individuelle Lebenskurve, d.h., was gab es für Hochs und was für Tiefs.

Auf einem weiteren Arbeitsblatt machten wir uns Gedanken zu den Dingen/Werten/Personen/Überzeugungen, die unser Fundament im Leben bilden. Diese Ergebnisse besprachen wir anschließend in Dreier-Teams.





Donnerstag, 10. November 2011

Intensivtraining DU bist AM ZUG - Modul I

In Wiesbaden im Schloss Freudenberg hatten wir als Team einen 183 kg schweren Stein gehoben. Beim ersten Intensivtraining wollten wir das Fallschirmtuch schweben lassen. Gar nicht so leicht, zur gleichen Zeit das Ding loszulassen. Aber wir haben es geschafft.


Teamarbeit war das Thema mit dem wir uns in kleinen Gruppen auseinandersetzten. Wir sammelten Stichpunkte zu den Fragen "Was lässt Teamarbeit gelingen" und "Was bringt ein Team zum Scheitern?" In der gesamten Gruppe stellten wir dann unsere Gedanken dazu vor und tauschten uns aus.


Als Zweier-Team hatten wir zum Schluss die Aufgabe zu lösen, jeweils nur mit der rechten Hand gemeinsam einen Schuh zu schnüren. Gar nicht so leicht. Vor allem gibt es so viele unterschiedliche Arten, wie man sich die Schuhe zubinden kann ...

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dabei, uns gegenseitig unsere Steckbriefe vorzustellen. Wir sind ja noch in der Kennlernphase, und es ist spannend, mehr voneinander zu hören.

Samstag, 29. Oktober 2011

Offizieller Projektstart "DU bist AM ZUG"

Am 29. Oktober 2011 um 11 Uhr war der offizielle Projektstart für "DU bist AM ZUG". Alle Teilnehmenden, viele Eltern, Werner Klockner als Vertreter der Stadt Kirchberg, Wolfgang Altmayer, Rektor der Kooperativen Gesamtschule Kirchberg, sowie die Trainer David und Susan Sindhu trafen sich, um den Startpunkt gemeinsam zu feiern.

Im Anschluss fuhr die Projektgruppe nach Wiesbaden ins Schloss Freudenberg, um in einer geführten Tour erste wichtige Erfahrungen in Sachen Teambildung zu erleben.


Zu Beginn ein Spiel auf dem Streetball-Platz des Jugendzentrums.


Vertragsunterzeichung: Wir respektieren und achten einander.


Freundliches Willkommen - wir wurden erwartet.


Vor dem Schloss Freudenberg in Wiesbaden - gleich beginnt die Führung.


Adrian Flynn: unser Tourleiter.


Als Team sollten wir auf dem "Wackelding" eine wellenförmige Bewegung erzeugen und nach Zuruf die Richtung wechseln. Ganz schön schwer ...


Am Stein: 183 kg als Team anzuheben - ganz schöne Herausforderung.


Unter dem Stein: Wir wussten, der 183 kg Stein hängt an einem Stahlseil, das 4-Tonnen tragen kann, welches wiederum an einem Gestell befestigt war, welches 16-Tonnen tragen kann. Und wir wussten, dass der Stein seitlich gekippt, unsere Körper nicht berühren konnte. Trotzdem war es ein sehr mulmiges Gefühl, wenn das Ding so über einem kreiste.


Auf der Riesenschaukel ...


Ziel war es, als Beobachter zu erkennen, wann es einem der beiden auf der Schaukel mit der Schaukelhöhe nicht mehr gut ging. Im Team ist es total wichtig, den anderen wahrzunehmen.


Und zum Abschluss: Pizza!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Elterninfo-Abend




Da unser anstehendes Projekt einen größeren Zeitraum in Anspruch nimmt, hielt Projektleiteterin Susan Sindhu M.A. es für ratsam, einen Informationsabend für Eltern anzubieten. Hier wurde mit einer kreativen Visualisierung, die Entwicklung des Projekts kurz vorgestellt und die weiteren Schritte präsentiert. Es ist unser Herzensanliegen, jungen Menschen etwas Gutes und lange Wirkendes auf den Weg mitzugeben. Im Anschluss ergaben sich verschiedene spontane Gespräche in kleinen Grüppchen und der Abend klang gemütlich aus. Manche Eltern nutzen die Gelegenheit, um zum Billard-Queque zu greifen und ihren Nachwuchs herauszufordern.

Montag, 17. Oktober 2011

Der Countdown läuft

Das Anmeldeverfahren für unser Projekt läuft.
Diese Woche gibt es einen Elterninfo-Abend und dann starten wir mit der Gruppe in das Projekt.
Wir freuen uns auf die gemeinsamen Erfahrungen.

Freitag, 16. September 2011

Tataa: Das Logo


Ein Logo zu entwickeln, ist nicht gerade eine leichte Sache. Wir sind froh und dankbar für die kompetente Arbeit unseres Grafikers Christoph Schütz.

Rückblick August

Der August stand ganz unter dem Motto der Verfeinerung der Konzeption. Was auf dem Papier für die Projektbeschreibung "erdacht" worden war, brauchte nun einen handfesten Rahmen: Ort, Zeit, Teilnehmerzahlen, inhaltliches Fine-Tuning. Viel Denkarbeit! Wir glauben, dass das Ergebnis den Teilnehmenden Spaß machen und auch einiges bewegen wird. Außerdem gab es erste Gespräche mit dem Grafiker, denn schließlich braucht es auch ein stimmiges Logo, und mit dem Schulleiter der kooperierenden Schule, um gemeinsam den besten Weg für dieses Projekt zu suchen.

Die Zusage

Kurz vor Ende der Sommerferien 2011 bekamen wir zunächst telefonisch und danach schriftlich die Zusage, dass unser Projektvorschlag bei der "Ich-kann-was!"-Inititative der Deutschen Telekom AG angenommen wurde. Einen ausführlichen Bericht kann man hier nachlesen.

Mittwoch, 20. April 2011

Online-Bewerbung abgeschickt


Dank einer etwas längeren Nachtschicht hat heute in den frühen Morgenstunden (01:50 Uhr) unsere Online-Bewerbung für die "Ich kann was!"-Initiative das Projektbüro erreicht. Als Projektitel haben wir "DU bist AM ZUG!!" gewählt, damit ist die Assoziation mit dem Jugendzentrum "Am Zug" gegeben.

Nun heißt es: Warten.